Wie es eben manchmal so ist. Da hat man eine Idee, macht sich Gedanken und plant.
Und dann schlägt die Realität erbarmungslos zu, und zwar im maximal ungünstigen Moment.
Murphy eben.
So geschehen im Studio-B bei der eventuellen Möglichkeit eine Indonesische Station auf 20m zu arbeiten.
In etwa folgender Ablauf beschreibt die Geschehnisse dieses finsteren 19. September:
So in etwa hat es sich zugetragen.
Eine eingehende Prüfung ergab dann, dass der verwendete Winkeladapter vor dem Dummy den Geist aufgegeben hat.
Er ist einfach beim Abstimmen der PA auf maximale Ausgangsleistung durchgebrannt.
Ansehen kann man dem Luder nichts.
Ergo:
Zweimal Ärgern.
Indonesien hätte ich risikolos arbeiten können und der Adapter ist auch schrott.
Was für ein wundervoller Tag ...
Drecksding
Das geht nur mit Funk.
Ohne einem Staat, Providern oder Hackern ausgeliefert zu sein.
Frei kommunizieren, statt fremdgesteuert.
Know how, know why, know more!
Das ist mehr als nur das sprechen ins Mikrophon. Im Gegenteil. Vielmehr ist es ein Ergebnis aus dem Zusammenspiel vieler Disziplinen, die gemeistert wurden. Will man zudem noch gehört werden, geht das Spiel weiter.
Die Grundlage von allem beim Amateurfunk. Ohne die Technik geht einfach nichts. Will man auch in Wettbewerben erfolgreich sein, oder beim DXen, muss man seine Möglichkeiten bestmöglich ausloten. Dazu muss man sie verstehen.
Alles stirbt ohne Nachwuchs. Auch der Amateurfunk. Daher ist die Ausbildung von neuen Funkamateuren nichts anderes, als ein Akt der Selbsterhaltung. Hierbei vollzieht sich der Wandel vom Anwender der Technik zu dessen Beherrschung. Was sich nicht auf Funktechnik beschränkt.
Wenn man die Technik verstanden hat, ist der Selbstbau das Maß der Dinge. Dabei geht es nicht um höher, schneller, weiter, sondern darum,
technische Probleme zu analysieren, deren Lösung zu durchdenken und sie dann umzusetzen. Passgenau.
Kaufen kann jeder.